Nähe ein Farbenmonster

Für unser Thema „Das Farbenmonster“ wollte ich unbedingt Figuren haben, die die Kinder auch anfassen konnten. Also habe ich mir kurzerhand einige Farbenmonster aus Filz genäht. Wie das geht, zeige ich dir hier: Nähe ein Farbenmonster!

Ich habe einige Monster ohne Füllung, aber mit einer Öffnung am Kopf genäht. So können sie mit Dingen in der Farbe ihrer Gefühle gefüllt werden.

Du brauchst:

  • die Vorlage für das Farbenmonster (gibt es hier zum Herunterladen) und einen Drucker zum Ausdrucken der Vorlage
  • Bastelfilz (weiß, rot, schwarz, blau, grün, gelb, rosa)
  • eine Schere
  • eventuell eine Nähmaschine oder Nadel und Faden
  • Textilkleber, wenn du die Augen aufkleben möchtest oder Edding, wenn du sie aufmalen möchtest
  • Füllwatte, wenn du die Monster füllen möchtest

So nähst du ein Farbenmonster Schritt für Schritt

  1. Drucke die Vorlage aus und schneide sie aus

Nähe ein Farbenmonster mit der Nähmaschine

  1. Lege die Vorlage auf ein Stück doppelt gefalteten Filz. Fixiere die Farbenmonsterschablone mit ein paar Stecknadeln, damit nichts verrutscht und schneide das Monster aus, Nahtzugabe ist nicht nötig.
  2. Wenn du Augen und Mund mit der Nähmaschine nähen möchtest, zeichnest du dir die Augen und den Mund mit Trickmarker oder Kreide auf und nähst sie.
  3. Du kannst Augen und Mund auch aus Filz ausschneiden und aufkleben oder aufmalen.
  4. Nähe nun rund um die Kanten des Monsters. Ich habe bei den Zacken der Haare und Zähne einfach eine gerade Naht gemacht.
    Achtung: möchtest du Füllwatte in die Farbenmonster geben, musst du zwischen den Beinen eine Öffnung lassen. Verriegeln nicht vergessen!
  5. Nun kannst du das Farbenmonster füllen. Ich benutzte gern einen Kochlöffel, um die Füllwatte gut zu verteilen.
  6. Schließe nun die Öffnung mit der Nähmaschine, verriegle vorn und hinten.
  7. Fertig ist ein Farbenmonster!

Nähe ein Farbenmonster mit Nadel und Faden

  1. Zeichne die Vorlage auf das doppelt gefaltete Stück Filz und schneide das Monster aus
  2. Augen und Mund kannst du entweder sticken, aus Filz aufkleben oder mit einem Edding aufmalen.
  3. Nähe die beiden Filzlagen zusammen, lass aber eine kleine Öffnung, wenn du das Monster füllen möchtest.
  4. Du kannst jetzt das Farbenmonster füllen. Ich benutzte gern einen Kochlöffel, um die Füllwatte gut zu verteilen.
  5. Fertig ist ein Farbenmonster!

Mehr Ideen zum Thema „Das Farbenmonster“ gibt es hier >>

Weitere Ideen für den Kindergartenalltag findest du hier >>

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Meine liebsten Kreisspiele!

Kreisspiele gehören im Kindergarten einfach dazu. Ich stelle euch hier einige meiner liebsten Kreisspiele vor. Einige davon habe ich selbst als Kindergartenkind schon gespielt, und das ist ziemlich lange her!

Warum Kreisspiele?

Bei Kreisspielen geht es um das gemeinsame Spiel, das Spaß haben in der Gruppe, das Erleben einer Gemeinschaft und nebenbei werden Kontakte geknüpft. Kreisspiele benötigen keine große Vorbereitung, kaum Material und bringen Spaß und Bewegung in die Gruppe.

Beim Spielen von Kreisspielen wird das Gemeinschaftsgefühl gestärkt, Bewegung und Entspannung ist möglich, das kooperative Verhalten wird verbessert, die Sinne werden angeregt und das Achtsamkeitsgefühl wird gestärkt.

Kreisspiele werden in mehreren Runden gespielt. Oft achte ich darauf, dass jedes Kind an die Reihe kommt.

Meine liebsten Kreisspiele

Mein rechter, rechter Platz ist leer

Dieses Kreisspiel ist ein Klassiker, der aber nach wie vor von den Kindern geliebt wird!
Im Sesselkreis gibt es einen zusätzlichen Stuhl. Der Spieler links vom freien Platz schlägt mit der Hand auf den leeren Stuhl und sagt: „Mein rechter, rechter Platz ist frei, ich wünsche mir die / den … herbei.“ Das gerufene Kind läuft zum freien Stuhl und setzt sich. Nun ist der Spieler links neben dem freigewordenen Platz an der Reihe.

Ringlein, Ringlein du musst wandern

Das war mein liebstes Kreisspiel als Kind. Gebraucht wird ein Ring, die Kinder stehen oder sitzen im Kreis. und halten ihre geschlossenen Fäuste vor sich.
Ein Spieler erhält den Ring, den er in seinen verschlossenen Händen hält.
Er geht von einem Mitspieler zu anderen und legt seine verschlossenen Hände über dessen geschlossene Fäuste. Bei einem Mitspieler lässt er heimlich den Ring in dessen Hände fallen.

Während des Spiels singen alle:
„Ringlein, Ringlein, du musst wandern von dem einen Ort zum andern.
Oh, wie schön, oh, wie schön, lasst das Ringlein nur nicht seh’n.“

Das Kind, das den Ring weitergegeben hat, fragt eines der Kinder, wo der Ring nun ist. Errät es das richtige Kind, darf es nun selbst den Ring wandern lassen. Rät es falsch, ist das Kind an der Reihe zu dem der Ring gewandert ist.

Hilfe, ich bin in den Brunnen gefallen

Wechselrufe fördern den Sprechrhythmus und regen auch Kinder, die nicht gerne alleine vor der Gruppe sprechen, zum mitrufen an.

Ein Kind sitzt und der Kreismitte und ruft: „Hilfe, ich bin in den Brunnen gefallen.“
Alle Kinder fragen: „Wie tief denn?“
Das Kind im Brunnen: „….. Meter tief.“ (Kinder setzen eine beliebige Zahl ein)
Darauf alle: „… Meter! So tief! Wer darf dich denn herausziehen?“
Das Kind in der Mitte denkt sich aus, was die anderen tun sollen, z. B. sagt es: „Wer am besten tanzen / hüpfen / singen / Radfahren etc. kann.“
Nun führen alle diese Bewegung oder Tätigkeit aus. Das Kind in der Mitte entscheidet, wer es am besten macht. Das ausgesuchte Kind zieht das erste aus der Mitte, springt selbst hinein und das Spiel beginnt von vorne.

Das Radiospiel

Ein Kind wird vor die Tür geschickt und ein Kind darf unter eine Decke in der Kreismitte schlüpfen, dann kommt das Kind vor der Tür wieder herein und schaltet den „Radio“ (= das Kind unter der Decke) mit einem Fingerdruck ein. Das Radio fängt an zu spielen: das Kind singt oder spricht den Wetterbericht oder Nachrichten. An der Stimme soll das Kind erkannt werden.

Pferderennen

Ich war immer schon ein Pferdenarr und dieses Spiel habe ich kennengelernt. als ich in der Jungschar war:

Alle Kinder sitzen im Kreis und spielen durch das Klatschen der Hände auf die Oberschenkel die reitenden Pferde. Damit die Kurven besonders lustig sind, soll der Kreis sehr eng sein, damit sich alle Kinder berühren.

Ich bin der Reporter bei einem Pferderennen. Die Kinder machen nach, was vorgemacht wird.

Und so geht’s:

Vor dem Rennen gehen die Pferde vor der Haupttribüne auf und ab und stellen sich den Zuschauern vor.
die Hände klatschen abwechselnd ruhig auf die Oberschenkel

Die Zuschauer begrüßen die Pferde und die Reiter.
Applaus

Die feinen Damen auf den Sitzplätzen begrüßen die Pferde und Reiter auf ihre Weise.
eine Hand heben, leicht winken, sanft ‘Hey’ rufen

Die Kinder jubeln den Pferden zu.
beide Arme heben, wild winken

Die Kameraleute beginnen zu filmen.
pantomimisch filmen

Die Pferde gehen in die Startboxen und kommen dort langsam zur Ruhe.
langsames Klatschen auf die Oberschenkel, das immer leider wird

Das Startkommando ertönt. Auf die Plätze, fertig, los! (Startschuss)!“ Alle Pferde stürmen heraus.Das Rennen beginnt.
Mit den Händen Pistole zeigen und Schießgeräusch machen, dann schnelles Klatschen mit den Händen auf die Oberschenkel

Die Pferde rennen.
Schnelles klatschen auf die Oberschenkel

Die Zuschauer jubeln.
Hände in die Luft strecken und jubeln

Die Pferde laufen über die Brücke.
mit den Fäusten auf die Brust schlagen

Es geht weiter in die erste Rechtskurve.
schnelles Klatschen mit den Händen auf die Oberschenkel, nach rechts legen

Sie springen über ein Hindernis.
Beim Sprung über das Hindernis Hände hochreißen

Die Zuschauer jubeln.
Hände in die Luft strecken über dem Kopf klatschen

Die nächste Kurve kommt.
wieder nach rechts legen, dabei weiter mit den Händen auf die Oberschenkel klatschen

Weiter geht es zum Doppelhindernis, zwei Hecken direkt hintereinander.
mit beiden Armen zweimal das Überspringen darstellen

Sie galoppieren weiter. Am Rand winken Zuschauer.
Winken

Plötzlich reiten sie durch Matsch
Mit dem Mund pft, pft, pft machen

Die nächste Kurve folgt.
wieder nach rechts legen, dabei weiter mit den Händen auf die Oberschenkel klatschen

Es geht in die Zielgerade.
weiter auf die Oberschenkel klatschen

Die Pferde sind auch der Zielgeraden und laufen nochmals ganz schnell.
Schneller auf die Beine klatschen

Noch 10 Meter bis zum Ziel. Noch 9 Meter.
abwärts zählen 10, 9, 8, 7, 6, …

Die Zuschauer jubeln.
Hände in die Luft strecken

Die Kameraleute filmen den Schlussspurt.
pantomimisch filmen

Die Pferde laufen über die Ziellinie. Zielfoto!
mit dem Gesicht eine freundliche Grimasse schneiden und sie einfrieren

Geschafft !!!

Das Pferd mit der Startnummer “9″ ist der Sieger.
Arme hochreißen, V- zeichen mit Fingern zeigen

Der Sieger reitet eine Ehrenrunde und winkt den Zuschauern
winken

Weitere Ideen für den Kindergartenalltag findest du hier >>

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2 Portfolioblätter für den Herbst im Kindergarten

Heute habe ich gleich 2 Portfolioblätter für den Kindergarten zum Download. Das erste Portfolioblatt verwende ich für besondere Ausflüge oder Tätigkeiten der Kinder im Herbst. Wie fast immer gibt es einen Platz zum Aufschreiben der Tätigkeit. In das Herbstblatt kann ein Bild gemalt werden und auf der leeren Rückseite ist viel Platz für Fotos. Das 2. Portfolioblatt eignet sich wunderbar als Aushang im Herbst oder zum freien Gestalten.

 
 
 
 
 
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Portfolioblatt „Herbst 1“

Das Blatt gibt es hier zum gratis Download >>

Portfolioblatt „Herbst 2“

Diese Portfolioseite kann man hier herunterladen >>

Bitte beachte die Urheberrechte. Meine Downloads sind für den Gebrauch im Kindergarten bestimmt, die Weitergabe, insbesondere auf digitalem Weg ist untersagt. Das Teilen in Sozialen Medien ist erlaubt.

Weitere Portfolioblätter zum Download findest du hier >> 

Kennenlernspiele

Kennenlernspiele am Kindergartenbeginn. Foto: pixabay

Im Herbst muss sich die Kindergartengruppe neu finden: die älteren Kinder sind in die Schule gekommen, jüngere oder neue Kinder rücken nach. In diesem Jahr wechsle ich selbst den Kindergarten. Kennenlernspiele helfen dabei, die Namen der Kinder kennenzulernen.

Kennenlernspiele am Kindergartenbeginn. Foto: pixabay
Kennenlernspiele am Kindergartenbeginn. Foto: pixabay

Pädagogische Ziele von Kennenlernspielen:

Namen kennen lernen, gemeinsame Interessen erkunden, Gruppengefühl entwickeln, Hemmschwellen abbauen, Förderung der Sprach- und Kommunikationsfähigkeit, Spaß in der Gruppe haben,…

Hier findest du Kennenlernspiele für den Kindergartenbeginn, für Gruppen, die sich untereinander noch nicht kennen oder besser kennenlernen wollen.

Hier findest du Kennenlernspiele für den Kindergartenbeginn, für Gruppen, die sich untereinander noch nicht kennen oder besser kennenlernen wollen.
Hier findest du Kennenlernspiele für den Kindergartenbeginn, für Gruppen, die sich untereinander noch nicht kennen oder besser kennenlernen wollen.

Namen rufen:

So geht’s: Die Pädagogin / der Pädagoge schaltet die Musik ein. Alle dürfen sich durch den Raum bewegen (auf Ansage auch hüpfen, schleichen, rollen, etc.) Wenn die Musik ausgeschaltet wird, ruft die Pädagogin einen Namen. Alle Kinder müssen zum Kind laufen, dessen Name gerufen wurde. Das Spiel kann beliebig oft wiederholt werden.
Variation: Das Kind, das als letztes bei dem gerufenen Namen angekommen ist, scheidet aus und darf den nächsten Namen aussuchen.

Das mag ich so gern:

Die Kinder sitzen im Sesselkreis (oder auf Pölstern. Wichtig ist, dass jedes Kind einen Platz mit Begrenzung hat). 1 Kind steht in der Kreismitte. Das Kind in der Mitte sagt, was es gerne mag. Zum Beispiel: Ich mag gern mit Puppen spielen. Alle Kinder, die auch gern mit Puppen spielen springen auf und tauschen die Plätze. Das Kind in der Kreismitte versucht, einen Platz zu ergattern. Das Kind ohne Sessel ist nun das Kind in der Mitte.

Spinnennetz:

Alle Kinder stehen oder sitzen im Kreis. Das erste Kind hält das Ende eines Wollknäuels und wirft es zu einem anderen Kind und ruft dabei laut seinen Namen. Das Kind fängt die Wolle, hält ebenfalls den Faden fest, nennt seinen Namen und wirft es zum nächsten Kind. So entsteht ein Netz in der Mitte Variation: Das Kind, das das Wollknäuel wirft, ruft den Namen des Kindes, zu dem er wirft.

Bälle zuwerfen:

Die Kinder sitzen oder stehen im Kreis. Ein Kind wirft dem anderen einen Ball zu und ruft dabei seinen Namen.
Dieses Spiel ist so einfach, aber immer wieder sehr beliebt bei den Kindern.

Mein rechter, rechter Platz ist leer

Die Kinder sitzen im Sesselkreis, 1 Sessel bleibt leer. Das Kind, das links vom leeren Sessel sitzt, klopft im Rhythmus mit der Hand auf den Sessel und sagt: „Mein rechter, rechter Platz ist leer, da wünsch ich mir den (die) ….. (Name des Kindes) her.“ Das Kind, dessen Name genannt wurde, setzt sich auf den leeren Stuhl und das Spiel geht weiter.

Das schnellste Namensspiel der Welt

Die Kinder sitzen im Kreis. Ein Kind fängt an und sagt seinen Namen, dann sagt das Kind links davon seinen Namen, dann das nächste usw. Ziel ist es, so schnell wie möglich alle Namen zu nennen. Wenn die Kinder dies verstanden haben, nimmt die Pädagogin eine Stoppuhr und stoppt die Zeit die es braucht, bis alle Namen genannt werden. Man kann dann versuchen, diese Zeit zu unterbieten.

 

Unser Weltraumfest

Unsere gestempelte "Tischdecke" mit Raketen als Dekoration. (c) ausprobiert.at

Die Kinder haben sich ein Fest zum Abschluss unseres Weltraumprojekts gewünscht.

Die gesammelten Ideen für ein Fest. (c) ausprobiert.at
Die gesammelten Ideen für ein Fest. (c) ausprobiert.at

Für das Fest haben wir wieder in der Gruppe Ideen gesammelt, was ein Fest besonders macht. Die Kinder hatten viele tolle Einfälle. Spiele, eine Disco und eine festliche Jause war ihnen ein ganz besonderes Anliegen. Ideen für das Festessen gab es viele. Wir haben alle Ideen aufgeschrieben. Im Anschluss wurde diskutiert, was möglich ist und was nicht. Pizza, Pommes, Burger, Torte, Eis mit Streusel und noch viel mehr ist natürlich nicht alles auf einmal möglich (gesund schon gar nicht). So mussten wir einiges von der Liste wieder streichen.

Das Fest

Für unser Festessen haben wir mit Kartoffeldruck eine Weltraumtischdecke auf lange Papierrollen gestempelt. Das ging ruckzuck, die Kinder hatten einen riesigen Spaß dabei und dem Wunsch nach Tischdekoration war somit nachgekommen. Als weitere Deko haben die Kinder Raketen gebastelt, die wir auf Schaschlik-Spieße geklebt und in Gläser mit Sand gesteckt haben.

Unsere gestempelte "Tischdecke" mit Raketen als Dekoration. (c) ausprobiert.at
Unsere gestempelte „Tischdecke“ mit Raketen als Dekoration. (c) ausprobiert.at

Die Spiele

Fantasiereise: In einer Fantasiereise stiegen die Kinder in ihr Raumschiff (Reifen aus dem Turnsaal) ein und wir flogen damit zum Mond und zu verschiedenen Planeten. Genutzt haben wir dafür das ganze Haus: wir flogen durch die Gänge, aber auch durch den Garten, entdeckten dabei Aliens, hatten eine Raumschiffpanne, das wir reparieren mussten und flogen am Ende wieder zur Erde zurück.

„Raumschifftanz“: Jedes Kind sitzt in seinem Raumschiff (Reifen), wenn die Musik spielt, laufen und tanzen alle Kinder (Astronauten, Aliens) um die Raumschiffe herum. Bei Musik-Aus muss sich jedes Kind ein Raumschiff suchen. Nach einigen Proberunden wird jeweils 1 Reifen weggenommen, es fehlt also ein Raumschiff. Wer bei Musik-Stopp kein Raumschiff findet, darf sich auf die Seite setzen und die Freund*innen anfeuern. Wer schafft es bis zum Schluss?

Armer, kleiner Alien: Kinder sitzen im Kreis, ein Kind ist ein Alien und darf in die Kreismitte. Dieses Kind krabbelt, geht odrr hüpft zu einem anderen Kind und versucht, es zum Lachen zu bringen. Das Kind, das der Alien gewählt hat, muss den Alien über den Kopf streicheln und sagen „Armer, kleiner Alien“ und darf dabei nicht lachen. Wer lacht ist der nächste Alien.

Unser Festessen

In der Früh bereiteten die Kinder unser festliches Essen vor, das wir in Buffetform präsentierten. Jedes Kind durfte sich nehmen, was und wie viel es wollte. Eines ist sicher: an diesem Tag fiel das Mittagessen aus, denn alle waren pappsatt!

Aus Crackern, Frischkäse und Cocktailtomaten zauberten die Kinder UFOs mit Aliens. (c) ausprobiert.at
Aus Crackern, Frischkäse und Cocktailtomaten zauberten die Kinder UFOs mit Aliens. (c) ausprobiert.at

Aus Marshmallows und Erdbeeren zauberten die Kinder mit viel Freude kleine Raketen. (c) ausprobiert.at
Aus Marshmallows und Erdbeeren zauberten die Kinder mit viel Freude kleine Raketen. (c) ausprobiert.at

Pizza durfte natürlich nicht fehlen. (c) ausprobiert.at
Pizza durfte natürlich nicht fehlen. (c) ausprobiert.at

Portfolio

Natürlich müssen wir so ein Fest auch in unserem Portfolio festhalten. Das Portfolioblatt findest du hier >>

Weitere Einblicke in unser Weltraumprojekt bekommst du hier >>

Buchstaben zum Ausdrucken und Nachspuren

Meine Kindergartenkinder interessieren sich immer mehr für Buchstaben und Zahlen. Die laminierten Buchstabenkärtchen, die man auch zum Anlauten verwenden kann, können mit einem abwischbaren Stift wieder und wieder verwendet werden.

Und so geht’s:

Du brauchst die Vorlage für die Buchstabenkarten, einen Drucker, eine Schere und ein Laminiergerät (falls du kein Laminiergerät hast, kannst du die Karten auch mit selbstklebender Vinylfolie oder Bucheinbindefolie bekleben). Zum Nachspuren brauchst du einen nicht-permanenten Stift wie zum Beispiel einen Overhead-Stift, damit du die Kärtchen oft verwenden kannst.

  1. Drucke dir die Buchstabenkarten aus, ich verwende dazu gern etwas festeres Papier.
  2. Schneide die Buchstabenkarten aus.
  3. Laminier die Kärtchen.
  4. Ziehe mit dem Stift die Buchstaben nach. Viel Spaß!

Englisches Fingerspiel-Lied: 5 flying men

5 little men in their flying saucers

Fingerspiele und Lieder erfreuen sich immer großer Beliebtheit. Bei unserem Weltallprojekt darf natürlich ein lustiges Lied nicht fehlen.

5 little men in their flying saucers
5 little men in their flying saucers

Durch das Erlernen einer Zweitsprache, die für alle Kinder in der Gruppe neu ist, wird kommunikatives Verständnis geweckt (siehe Bildungsplan der Stadt Wien). Immer wieder baue ich die englische Sprache in unseren Kindergartenalltag ein. Für das Weltallprojekt singen wir das Fingerspiel-Lied „5 little men in their flying saucers“.

Die Kinder haben viel Spaß an den von mir genähten Aliens und dem Ufo. Abwechselnd schlüpfen die Kinder in die Rollen der Außerirdischen und singen kräftig mit.

Projektarbeit im Kindergarten

Tolles Selbstlernangebot "Mitentscheiden und Mithandeln in der Kita MOOC".

Fortbildungen sind für mich als Pädagogin absolut wichtig. Mein Arbeitgeber verlangt , dass ich mindestens 16 Stunden im Jahr für Fortbildungen aufwende. Aufgrund der Covid-Situation war ich auf der Suche nach Online-Fortbildungen und wurde dabei im Netz fündig.

Tolles Selbstlernangebot "Mitentscheiden und Mithandeln in der Kita MOOC".
Tolles Selbstlernangebot „Mitentscheiden und Mithandeln in der Kita MOOC“.

Wenn ich eine Fortbildung mache, ist mir wichtig, dass sie für mich relevant ist.  So suche ich immer wieder nach Themen, welche meine Arbeit bereichern. Im Netz bin ich durch Zufall auf den Kurs „Mitentscheiden und Mithandeln in der Kita“ der Bertelsmannstiftung auf der Seite von Oncampus gestossen.

Der Kursinhalt (Demokratiebildung, Partizipation, Regeln und Forschungsergebnisse) klang so interessant, dass ich mich kurzerhand anmeldete. Und das besondere Zuckerl: der Kurs ist absolut kostenfrei.

Laut Beschreibung beträgt der Workload des Online-Kurses „Mitentscheiden und Mithandeln in der Kita – MOOC“ etwa 90 Stunden, was im Hochschulrahmen einem Workload von drei creditpoints entspricht. Dieser Workload setzt sich aus 10 Stunden Online Medienlaufzeit und zehn Stunden zur Nachbereitung zusammen. Das Lesen der Literatur und für die Bearbeitung der Reflexionsfragen werden 60 Stunden berechnet.

Der Kurs:
Nach der etwas umständlichen Anmeldung auf der Plattform konnte ich sofort mit dem Kurs beginnen. Die kurzen Videos sind in sehr guter Qualität, die Vortragenden sprechen deutlich und packend, das Thema wird mit praktischen Beispielen anschaulich gemacht. Die wissenschaftliche Herangehensweise ist für mich persönlich sehr wichtig. Nach jedem Video beantwortet man Fragen und am Ende bekommt man ein Weiterbildungszertifikat.

Fazit:
Dieser Kurs war für mich persönlich ein Anstoß, meine Arbeit im Kindergarten (noch) mehr in Richtung Partizipation und Demokratie zu lenken. Wie genau das aussieht, zeige ich demnächst anhand des Projekts „Weltall“.