Wissenschaft ist überall rund um uns herum. Heute möchte ich ein kleines Experiment mit Wasser machen und Fische und kleine Schiffe durchs Wasser flitzen lassen.
Du brauchst:
- Papier
- bunte Farbstifte oder Kreiden
- Schere
- ein flaches Gefäß mit Wasser
- Spülmittel
- einen Zahnstocher oder dünnen Spieß
Und so geht’s:
- Zeichne auf ein Papier Fische, bemale sie bunt und schneide sie dann aus. Du kannst auch ein Schiffchen falten, aber es darf nicht zu groß sein!
- Gib in das flache Gefäß Wasser.
- Tauche den Zahnstocher in ein wenig Spülmittel ein und benetze damit den Schwanz des Fisches mit einem Tröpfchen Spülmittel
- Lege den Fisch in dein Becken und schau was passiert?
Was passiert?
Wenn man den Fisch einfach so ins Wasser legt, passiert gar nichts. Der leichte Papierfisch bleibt auf der Oberfläche des Wassers, die wie eine Haut ist, auf der das Papier liegt.
Gibt man Spülmittel auf den Fisch, saust der Fisch davon!
Warum passiert das?
Der Papierfisch liegt auf der Oberfläche des Wassers. Das nennt man „Oberflächenspannung“.
Das Spülmittel verändert die Oberflächenspannung des Wassers, macht sie sozusagen kaputt. Vor dem Fisch ist keine Seife, also ist die Oberflächenspannung intakt. Deshalb bewegt sich der Fisch von der „kaputten“ Oberfläche zur „intakten“ Oberfläche.
Warum funktioniert es auf einmal nicht mehr?
Wenn du schon ein paar Fische durchs Wasser hast flitzen lassen, hat sich das Spülmittel schon im Wasser verteilt. Damit es wieder funktioniert, musst du das Wasser tauschen.
Ein Kind aus meiner Kindergartengruppe hat das Fischrennen bereits ausprobiert: